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Berner Alpen
 
             
 
               
 
          
 Info Berner Alpen
 In diesem 4000er-Paradies ziehen
vor allem die kombinierten Normalwege Horden von Bergsteigern an. Im Sommer
sind die Stützpunkte deshalb regelmäßig bis auf den letzten Platz belegt.
So sind auch die üblichen Zustiege auf Mönch und Jungfrau oft maßlos überlaufen.
 Das Gestein ist von Grund auf mäßig bis miserabel und muss zum Glück nur an wenigen Stellen in ungefrorenem
Zustand zur Fortbewegung genutzt werden. Ansonsten sind diese beiden Touren
durchaus empfehlenswert. Besonders einprägsam ist der letzte Schritt auf den
Rottalsattel, wo einem nach tagelangem Weiß auf einmal das sommerlich grüne Tal
zu Füßen liegt.
 Aufgrund des fast unvermeidlichen, teuren Jungfraubahnzustiegs empfiehlt es sich
gleich mehrere Gifel mit einem Aufenthalt in dieser Region zu verbinden. Auch
der notwendigen Akklimatisation ist dies sehr förderlich. Eine Reservierung
auf den Hütten ist meist erforderlich.
 
 Reine Felskletterer kommen am Großen
    Diamantstock  auf Ihre Kosten. In meist prächtigem Granit führt
    der Ostgrat zum Teil recht anspruchsvoll auf den - für dortige Verhältnisse
    niederen - Gipfel. Wer den Verschneidungseinstieg machen will, sollte nicht
das erste mal mit Keilen unterwegs sein.
 
 Unbedingt gehören hier auch die
    Reibungklettereien rund um den Grimselpass erwähnt. Die teilweise maßlos
    übersicherten Routen verlaufen ausnahmslos in allerbestem Granit.
 
 
 Weitere Infos: Führer von Werner
    Munter - Rother Verlag, Känel - Plaisir, Walter Pause - Klettern im schweren
    Fels
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