Höhlen der Schwäbischen Alb

Die Schwäbische Alb erstreckt sich - geologisch gesehen - von Schaff­hausen bis zum Nörd­linger Ries. Die land­schaft­lichen Reize kumu­lieren sich vor allem am steil auf­ragen­den Nord­rand und im Donautal, wo hohe Kalk­stein­felsen dieses Mittel­gebirge auch wie ein solches aus­sehen lassen. Die hohe Dichte an Natur-, Land­schafts- und Wald­schutz­gebieten sowie Geotopen ist ein weiterer Grund, warum hier viele Schwaben ihre Freizeit gerne verbringen. Dabei spielt es keine große Rolle, ob nun geradelt, gepaddelt, geklettert oder nur spaziert wird - ein Stück geistiger Erholung finden sie alle in der freien Natur.

Mit über 2600 natürlichen Höhlen hat die Schwäbische Alb auch eine große An­zieh­ungs­kraft für eine weitere Gruppe natur­ver­bundener Frei­zeitler. Frei­zeit ist es nämlich bei allen Höhlen­forschern, wenn sie sich unter Tage be­geben. Sowohl der Sonntags­ausflug in die Bären­höhle, als auch die ersten vor­sichtigen Schritte mit der eigenen Taschen­lampe in die Falken­steiner Höhle. Ebenso die Forschungs­touren in einer der großen Quell- oder Schacht­höhlen.